Das Bewusstsein über die eigene Entscheidungsmacht kann durchaus befreien, mitunter aber auch überfordern.

Es gibt viele Hoffnungen an die Kunst. Eine davon ist, dass Kunst in der Lage ist Fatalismus zu bekämpfen oder zumindest darauf hinzuweisen, indem sie Situationen aufzeigt, in denen ein fatalistisches Denken zur totalen Abgabe von moralischer Verantwortung führt.

Der Freie Wille und das eigene Handeln als sich selbst wahrnehmendes Subjekt kann bisweilen schmerzhalft sein, aber doch ist es das erklärte Ziel der modernen Welt.

Die Gruppenausstellung All At Once lädt Besucher dazu ein, in verschiedene Welten einzutauchen und das uns umgebende Chaos in Fragmenten zu betrachten.

The awareness of one’s own power of choice can be overwhelming or liberating.

There are many hopes for art. One of them is that art is capable of combating fatalism or at least pointing it out by demonstrating situations in which fatalistic thinking leads to a total abdication of moral responsibility.

Free will and acting as a self-aware subject may be painful at times, but it is the declared goal of the modern world.

The group exhibition All At Once invites visitors to immerse themselves in different worlds and view the chaos surrounding us in fragments.

Curated by Isabella Sedeka

Foto credit: Marc Feigmann